Das Violoncello
wird vom Violoncellisten mit einem Bogen gestrichen. Im Gegensatz zur Violine und Viola wird das Instrument (mit dem Hals nach oben) aufrecht zwischen den Beinen gehalten und steht heute meist mit einem ausziehbaren Stachel aus Metall, Holz oder neuerdings Carbonfaser auf dem Boden.
Charakteristisch für das Violoncello ist einerseits der weiche und vielfältige Klang, andererseits der große Tonumfang von fast fünf Oktaven.
Der Klang, den ein Cello mit dem Bogen erzeugt, kann von überirdischer Schönheit sein.
Werden die Saiten gezupft (pizzicato), klingt das Instrument volltönig und markant.
Man kann etwa im Alter von 6 bis 7 Jahren beginnen.